Foto:
Friedrich Magnussen (1914-1987), In der Schwentinemündung.
Lizenzfrei (seit 2015), Stadtarchiv Kiel.
Am
17. September 2018 erhielt ich von Owen Stolpe dieses HÖRNUM-Bild und den beigefügten Text:
I was
13 at that time... and always on the pier... Best regards, Owen Stolpe, Sydney Australia. Picture from Kiel Archives,
Foto 6577, Bollhörnkai.
In Bildmitte der Frachter HÖRNUM, um 1953.
1956. Matrose H.
Schmidtke nimmt Leichtmatrosen E. Andersen auf Dampfer
MORSUM mit nach außenbords bei voller Fahrt im Mittelmeer Richtung Atlantik. Grund: Erledigung
der Restarbeit an einer Ausbesserung, die im Hafen nicht mehr vollendet werden konnte.
H. schreibt
mir dazu:
Vom Ersten gab es eine Zigarre.
(Für Nicht-Seeleute: Vom Ersten
Offizier, der nach Arbeitsabschluss davon erfuhr, gab es eine Rüge. Immerhin:
Das Schiff war außenbords komplett vorzeigbar!)
2016. Drittes
Wiedersehen nach 60 Jahren. Erstes
Wiedersehen fand vor einem Jahr statt, als mein Film "Reeder der ersten Stunde"
im Schauburg-Filmtheater in Rendsburg lief.
Links: H. Stühmer am Fenster, E. Andersen,
rechts: H. Schmidtke am Fenster, H. Plehn alle drei ehemals Fahrensleute zusammen auf Zerssen-Schiffen.
Kapitän Hermann Plehn kommentiert am Kiel-Kanal im Restaurant der Schiffsbegrüßungsanlage direkt am Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg den nah passierenden Frachter Brunsbüttel gehend.
Schön, dass zwei Ehedamen dabei sein konnten. Links: H. Stühmer, rechts: I. Schmidtke.
Am 6. Juni 2018 fand eine Begegnung im Schulauer Fährhaus statt (Willkommens-Höft) mit der jüngsten Tochter, Frau Christa Sànchez, des vorletzten Kapitäns Hermann Eggers des am 21. September 1957 unter Kapitän Diebitsch im Hurrikan untergegangenen Fracht- und Ausbildungsseglers Pamir. Das Unternehmen Zerssen & Co, Rendsburg, hatte die Pamir und die Passat als Korrespondent-Reederei gegenüber der Pamir- und Passat-Stiftung, Hamburg, betreut.
Teilgenommen hatten Kapitän Uwe Hoffmann (Mitte re.), einst unter Kapitän Eggers auf Pamir fahrender Schiffsjunge, neben ihm seine Frau Inge, sowie Kapitän Kay Andersen (re.). Zwischen dem Verfasser dieser Web Site und Frau Sànchez hatte sich seit dem 23. Dezember 2017 eine erbauliche Korrespondenz eingestellt, so dass diese Begegnung frühzeitig geplant war. Von großem Interesse waren neben seefahrtorientierten, oft auch humorigen Gesprächen die von Frau Sànchez mitgebrachten Fotos und Dokumente.
Wie diese einer interessierten Allgemeinheit zu erhalten sein könnten, stand zur Diskussion mit dem Ergebnis, dass als erstes dafür geeignete Institutionen angesprochen werden müssen, die sich auf maritime Historie eingestellt haben, beispielsweise Schifffahrtsmuseen.
Die Zerssen-Seiten werden ggf. fortgesetzt.