
In 
    Gedanken habe ich oft schon meine frühen Seefahrtserlebnisse 
    zusammengeschrieben und in der Praxis auch schon mit dem Sammeln 
    der Schiffsbiographien begonnen. Einige Erfahrung und Quellen 
    dafür habe ich durch mein Interesse für ehemalige Heringslogger.
 Ich habe 
    die Lebensläufe von allen ehemaligen deutschen 
    Loggern im Rechner, dazu holländische und vereinzelte aus 
    Frankreich und Großbritannien. Mehr als 800 Schiffe, und 
    da einige noch fahren, meist als Segelschiff, versuche ich die 
    Wege dieser Schiffe zu verfolgen und die Lebensläufe zu 
    vervollständigen. Daraus soll dann mal eine Webseite werden, 
    aber ich habe wenig Ahnung von html und Co.
Ich habe 
    die Lebensläufe von allen ehemaligen deutschen 
    Loggern im Rechner, dazu holländische und vereinzelte aus 
    Frankreich und Großbritannien. Mehr als 800 Schiffe, und 
    da einige noch fahren, meist als Segelschiff, versuche ich die 
    Wege dieser Schiffe zu verfolgen und die Lebensläufe zu 
    vervollständigen. Daraus soll dann mal eine Webseite werden, 
    aber ich habe wenig Ahnung von html und Co.
 Inzwischen 
    habe ich angefangen, meine Erlebnisse auf der SYLLUM (1967/68 
    und 1969) zusammenzuschreiben. Irgendwann werde ich es Ihnen 
    zukommen lassen. Während meiner Fahrtzeit bei Zerssen ist mir nur einmal 
    jemand von Sylt über den Weg gelaufen. Ein Matrose Hansen, 
    er kam entweder aus Wenningstedt oder Braderup, er war aber deutlich 
    älter als ich.
Inzwischen 
    habe ich angefangen, meine Erlebnisse auf der SYLLUM (1967/68 
    und 1969) zusammenzuschreiben. Irgendwann werde ich es Ihnen 
    zukommen lassen. Während meiner Fahrtzeit bei Zerssen ist mir nur einmal 
    jemand von Sylt über den Weg gelaufen. Ein Matrose Hansen, 
    er kam entweder aus Wenningstedt oder Braderup, er war aber deutlich 
    älter als ich.
 Übrigens 
    habe ich nach genauerem Studium Ihrer Website noch 
    eine weitere Gemeinsamkeit entdeckt: Ich habe von Juli 1979 bis 
    Februar 1981 bei C.Plath in Hamburg gearbeitet, im Verkauf von 
    Kreiselkompassen und anderem für den skandinavischen Markt. 
    Aber ein Job im Büro von morgens 08:00 bis 16:00 ist nichts 
    für mich, und ich bin wieder zur See gefahren und seit 1990 
    Lotse hier zwischen Bremen und Bremerhaven.
Übrigens 
    habe ich nach genauerem Studium Ihrer Website noch 
    eine weitere Gemeinsamkeit entdeckt: Ich habe von Juli 1979 bis 
    Februar 1981 bei C.Plath in Hamburg gearbeitet, im Verkauf von 
    Kreiselkompassen und anderem für den skandinavischen Markt. 
    Aber ein Job im Büro von morgens 08:00 bis 16:00 ist nichts 
    für mich, und ich bin wieder zur See gefahren und seit 1990 
    Lotse hier zwischen Bremen und Bremerhaven.
Gruß
Tham Körner, 
    Bremen (loggerman@web.de).
 21.02.1953 
        Stapellauf; 25.06.1953 von Werft Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Bau-Nr. 
        558, als RANTUM an Frisia Reederei GmbH, Rendsburg, Korrespondentreeder 
        Nordfriesische Reederei GmbH abgeliefert, Rufzeichen DKYA, 2686 
        BRT, 4506 tdw, Länge 113,80 m, Breite 15,07 m, Tiefgang 
        6,80 m, 1 Zweitakt-Sechszylinder-Motor mit 3600 PSe, gebaut von 
        der Maschinenfabrik Borsig AG, Berlin, 13 Knoten; 1954 zum Wechselschiff 
        mit 2410/4234 BRT, 4506/5930 tdw umgebaut, Tiefgang 6,534/7,596 
        m; 08.1959 wurden Zerssen & Co. Korrespondentreeder; 12.1963 
        an Rendsburger Reederei Thomas Entz & Sohn; 1969 als DARRAH 
        an Aldebaran Compania Maritima SA, Piräus, Griechenland, 
        Manager S. Nicolarakos (Arapko Lines); 1974 als NONI an Parnassos 
        Shipping Co. SA, Piraus; 1979 an Oriental Cia. Naviera SA, Piräus, 
        umbenannt TAREK; 29.10.1980 brach während einer Reparatur 
        in Trapetzund ein Brand aus, der Havarist wurde später nach 
        Kynosoura geschleppt und dort; 06.1981 zum Totalverlust erklärt; 
        04.1982 nach Saloniki zum Entlöschen geschleppt, dort wurde 
        das Schiff am 07.05.1982 durch ein erneutes Feuer weiter beschädigt, 
        nach Löschende an Perdikaris & Co., Laurium, zum Abbruch.
21.02.1953 
        Stapellauf; 25.06.1953 von Werft Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Bau-Nr. 
        558, als RANTUM an Frisia Reederei GmbH, Rendsburg, Korrespondentreeder 
        Nordfriesische Reederei GmbH abgeliefert, Rufzeichen DKYA, 2686 
        BRT, 4506 tdw, Länge 113,80 m, Breite 15,07 m, Tiefgang 
        6,80 m, 1 Zweitakt-Sechszylinder-Motor mit 3600 PSe, gebaut von 
        der Maschinenfabrik Borsig AG, Berlin, 13 Knoten; 1954 zum Wechselschiff 
        mit 2410/4234 BRT, 4506/5930 tdw umgebaut, Tiefgang 6,534/7,596 
        m; 08.1959 wurden Zerssen & Co. Korrespondentreeder; 12.1963 
        an Rendsburger Reederei Thomas Entz & Sohn; 1969 als DARRAH 
        an Aldebaran Compania Maritima SA, Piräus, Griechenland, 
        Manager S. Nicolarakos (Arapko Lines); 1974 als NONI an Parnassos 
        Shipping Co. SA, Piraus; 1979 an Oriental Cia. Naviera SA, Piräus, 
        umbenannt TAREK; 29.10.1980 brach während einer Reparatur 
        in Trapetzund ein Brand aus, der Havarist wurde später nach 
        Kynosoura geschleppt und dort; 06.1981 zum Totalverlust erklärt; 
        04.1982 nach Saloniki zum Entlöschen geschleppt, dort wurde 
        das Schiff am 07.05.1982 durch ein erneutes Feuer weiter beschädigt, 
        nach Löschende an Perdikaris & Co., Laurium, zum Abbruch.
 15.10.1959 
        Stapellauf; 10.12.1959 von Kieler Howaldtswerke AG, Kiel, Bau-Nr. 
        1076, als SYLLUM an Nordfriesische Reederei GmbH, Rendsburg, 
        abgeliefert, Rufzeichen DKFZ, Vermessung als Wechselschiff 4091/6092 
        BRT 2255/3513 NRT 6540/8430 tdw, Länge über Alles 126,00 
        m, Breite 17,24 m, Tiefgang 7,24/8,32 m, 1 Zweitakt-Achtzylinder-Motor 
        mit 5340 PSe, gebaut von der Werft, 15,75 Knoten; 1970 als BREITENBURG 
        an Rendsburger Schiffahrts GmbH & Co., Rendsburg, KR H. Schuldt, 
        Hamburg; 1971 als MEDI SUN an Atlantic Mediterranean Shipping 
        Co., Monrovia, Liberia, Manager wie zuvor; 06.03.1972 umbenannt 
        VOLTA VIRTUE; 04.1973 umbenannt MEDI SUN; 1979 umbenannt QUICHE; 
        02.02.1980 umbenannt MEDI SUN; 1981 als CITY OF CREMORNE an Tumid 
        Maritime Co. Ltd., Limassol, Zypern; 12.03.1981 auf der Reise 
        von Amsterdam nach Tripoli 13 sm vor Dungeness gestrandet, später 
        geborgen und repariert; 1982 an Luzon Navigation Co. Ltd., Limassol; 
        06.03.1984 an Gadani Beach zum Abbruch; 24.03.1984 Abbruch bei 
        Jamal Enterprises Ltd. begonnen.
15.10.1959 
        Stapellauf; 10.12.1959 von Kieler Howaldtswerke AG, Kiel, Bau-Nr. 
        1076, als SYLLUM an Nordfriesische Reederei GmbH, Rendsburg, 
        abgeliefert, Rufzeichen DKFZ, Vermessung als Wechselschiff 4091/6092 
        BRT 2255/3513 NRT 6540/8430 tdw, Länge über Alles 126,00 
        m, Breite 17,24 m, Tiefgang 7,24/8,32 m, 1 Zweitakt-Achtzylinder-Motor 
        mit 5340 PSe, gebaut von der Werft, 15,75 Knoten; 1970 als BREITENBURG 
        an Rendsburger Schiffahrts GmbH & Co., Rendsburg, KR H. Schuldt, 
        Hamburg; 1971 als MEDI SUN an Atlantic Mediterranean Shipping 
        Co., Monrovia, Liberia, Manager wie zuvor; 06.03.1972 umbenannt 
        VOLTA VIRTUE; 04.1973 umbenannt MEDI SUN; 1979 umbenannt QUICHE; 
        02.02.1980 umbenannt MEDI SUN; 1981 als CITY OF CREMORNE an Tumid 
        Maritime Co. Ltd., Limassol, Zypern; 12.03.1981 auf der Reise 
        von Amsterdam nach Tripoli 13 sm vor Dungeness gestrandet, später 
        geborgen und repariert; 1982 an Luzon Navigation Co. Ltd., Limassol; 
        06.03.1984 an Gadani Beach zum Abbruch; 24.03.1984 Abbruch bei 
        Jamal Enterprises Ltd. begonnen.
 30.06.1956 
        Stapellauf; 22.09.1956 von Werft Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Bau-Nr. 
        591 als TINNUM an Zerssen & Co. / Nordfriesische Reederei 
        GmbH, Rendsburg, abgeliefert, Rufzeichen DGQH, Vermessung als 
        Wechselschiff 3018/4195 BRT 1627/2938 NRT 4821/6400 tdw, Länge 
        113,75 m, Breite 15,07 m, Tiefgang 6,54/7,70 m, 5 Viertakt-12-Zylinder-Dieselmotoren 
        für vier Elektromotoren mit zusammen 4650 PSe Leistung, 
        gebaut von Daimler Benz AG, Untertürkheim, die über 
        ein Getriebe einen Propeller antrieben, 14,5 Knoten; Herbst 1965 
        von der Bauwerft mit zwei neuen Viertakt-Achtzylinder-Motoren 
        mit 4400 PS, gebaut von Motorenwerke Mannheim, ausgerüstet; 
        1970 als NORBURG an Rendsburger Schiffahrts-GmbH & Co., Rendsburg 
        / KR Harald Schuldt, Hamburg; 22.10.1971 als MEDI STAR an Atlantic-Mediterranean 
        Shipping Co., Monrovia, Liberia, Mgr. wie vorher; 16.6.1976 als 
        NORBURG, Rufzeichen DGNN, an Harald Schuldt, Hamburg; 1976 an 
        MS Norburg Schiffahrtsbeteiligungs-GmbH & Co., Hamburg, KR 
        H. Schuldt; 10.10.1978 wieder an Atlantic Mediterranean Shipping 
        Co., Monrovia, KR wie vorher, umbenannt MEDI STAR; 10.10.1978 
        umbenannt MEDI SEA; 1979 als COBAN an Flota Mercante Gran Centro 
        Americana SA (Flomerca Line), Santo Tomas de Castilla, Guatemala; 
        04.06.1982 in Santo Tomas de Castillo aufgelegt; 08.12.1984 im 
        Schlepp nach Cartagena; 11.01.1985 an Mamonal, Kolumbien; 15.02.1985 
        Abbruchbeginn bei SIPSA in Cartagena.
30.06.1956 
        Stapellauf; 22.09.1956 von Werft Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Bau-Nr. 
        591 als TINNUM an Zerssen & Co. / Nordfriesische Reederei 
        GmbH, Rendsburg, abgeliefert, Rufzeichen DGQH, Vermessung als 
        Wechselschiff 3018/4195 BRT 1627/2938 NRT 4821/6400 tdw, Länge 
        113,75 m, Breite 15,07 m, Tiefgang 6,54/7,70 m, 5 Viertakt-12-Zylinder-Dieselmotoren 
        für vier Elektromotoren mit zusammen 4650 PSe Leistung, 
        gebaut von Daimler Benz AG, Untertürkheim, die über 
        ein Getriebe einen Propeller antrieben, 14,5 Knoten; Herbst 1965 
        von der Bauwerft mit zwei neuen Viertakt-Achtzylinder-Motoren 
        mit 4400 PS, gebaut von Motorenwerke Mannheim, ausgerüstet; 
        1970 als NORBURG an Rendsburger Schiffahrts-GmbH & Co., Rendsburg 
        / KR Harald Schuldt, Hamburg; 22.10.1971 als MEDI STAR an Atlantic-Mediterranean 
        Shipping Co., Monrovia, Liberia, Mgr. wie vorher; 16.6.1976 als 
        NORBURG, Rufzeichen DGNN, an Harald Schuldt, Hamburg; 1976 an 
        MS Norburg Schiffahrtsbeteiligungs-GmbH & Co., Hamburg, KR 
        H. Schuldt; 10.10.1978 wieder an Atlantic Mediterranean Shipping 
        Co., Monrovia, KR wie vorher, umbenannt MEDI STAR; 10.10.1978 
        umbenannt MEDI SEA; 1979 als COBAN an Flota Mercante Gran Centro 
        Americana SA (Flomerca Line), Santo Tomas de Castilla, Guatemala; 
        04.06.1982 in Santo Tomas de Castillo aufgelegt; 08.12.1984 im 
        Schlepp nach Cartagena; 11.01.1985 an Mamonal, Kolumbien; 15.02.1985 
        Abbruchbeginn bei SIPSA in Cartagena.