 Der BILD-Text:
Der BILD-Text:
Hamburg, 
    24. Oktober [1966]. Alarm auf dem deutschen Tanker Helma Entz in Djakarta (Indonesien). Die 42 Seeleute auf dem 
    19820-t-Tanker wurden auf der Reede und im Hafen von Djakarta so gezielt beschossen, dass Kapitän Erich Dorsch (52) 
    Alarm gab und das Entladen des Schiffes stoppen ließ. Gestern abend hat Helma Entz Djakarta wieder verlassen, 
    um in einem anderen indonesischen Hafen zu entladen. Das Schiff fährt in Charter der britischen Shell und ist am Montag 
    von Singapore kommend in Djakarta eingelaufen. Schon auf der Reede von Djakarta, wo das Schiff ankern musste, 
    wurden die deutschen Seeleute durch gezielte Schüsse aus Maschinenpistolen beschossen. Als der 19820-t-Tanker Stunden 
	später im Hafen von Djakarta lag, um seine Ladung  hochexplosive Treibstoffe  zu löschen, wurden die 
	deutschen Seeleute wiederum durch Schüsse bedroht. Kapitän Dorsch ließ das Entladen seines Tankers stoppen 
    und bat über Funk die indonesischen Behörden und das deutsche Konsulat in Djakarta, die Sicherheit an Bord 
	sicherzustellen. Bei den Schießereien in Djakarta ist niemand an Bord verletzt worden. Die Helma Entz 
	befindet sich bereits seit einem Jahr in Charter der Shell in südpazifischen Gewässern. Reeder 
	Paul Heinrich Entz zu BILD: Die Nachrichtenverbindung mit Indonesien ist so schlecht, dass wir die Schießereien 
    noch nicht prüfen lassen konnten. Aber in Indonesien müssen sich unsere Seeleute einiges gefallen lassen.
 Am 30.12.2005:
Am 30.12.2005:
Meine 
    Fahrtzeiten bei der Reederei waren auf M/S "Rantum", das muss 1964/65 gewesen sein, sie war mein erstes Schiff 
	überhaupt als Ing.-Ass., dann folgte eine lange Zeit als Assi auf T/T "Helma Entz" in der Ostasienfahrt. Ich 
	weiß nicht, ob Ihnen der Vorfall in Djakarta bekannt ist, als wir beschossen worden sind. Als Anhang dazu maile ich 
	Ihnen (...) und eine leider inzwischen sehr vergilbte Kopie der Zeitungsausschnitte aus der Bildzeitung und aus der 
	Welt. Dazu gäbe es auch noch Einiges zu erzählen. Ich war dann weiterhin mit Unterbrechungen 
    als 4. Ing. und nach dem C5-Lehrgang 3. Ing und 2. Ing. an Bord. Da war dann aber schon die Reederei aufgelöst und 
	wir fuhren für Fritzen. Nach Beendigung meines C6-Lehrganges in Hamburg waren die Tanker dann verkauft und ich bin bei 
	Fritzen weitergefahren. (...)
Viele Grüße aus dem schönen Mölln,
Kurt-Jürgen Berger
 Es kamen etwa 140 
    Zuschauer in das Kaamp Hüs in Kampen auf Sylt, die den beiden Filmen aufmerksam folgten  ich hatte 
	einen einführenden 10 Minuten-Vorfilm erstellt und dem Hauptfilm vorangesetzt. Der schöne Saal im 
    Kaamp Hüs (Kampen-Haus) bot ein angenehmes Ambiente um das filmische Geschehen. Obwohl die Tontechnik nicht 
	kontinuierlich in gleichbleibender Lautstärke blieb  es lag nicht am Gerät, das den Videofilm über 
    einen Beamer auf die große Leinwand brachte, sondern an der hauseigenen Verstärkeranlage  gab es noch nach Tagen 
    positive Reaktionen auf das Angebot der Vorführung. Die Vorführgeräte hatten sich längst anderswo bewährt 
	und funktionierten einwandfrei.
Es kamen etwa 140 
    Zuschauer in das Kaamp Hüs in Kampen auf Sylt, die den beiden Filmen aufmerksam folgten  ich hatte 
	einen einführenden 10 Minuten-Vorfilm erstellt und dem Hauptfilm vorangesetzt. Der schöne Saal im 
    Kaamp Hüs (Kampen-Haus) bot ein angenehmes Ambiente um das filmische Geschehen. Obwohl die Tontechnik nicht 
	kontinuierlich in gleichbleibender Lautstärke blieb  es lag nicht am Gerät, das den Videofilm über 
    einen Beamer auf die große Leinwand brachte, sondern an der hauseigenen Verstärkeranlage  gab es noch nach Tagen 
    positive Reaktionen auf das Angebot der Vorführung. Die Vorführgeräte hatten sich längst anderswo bewährt 
	und funktionierten einwandfrei.
 Die Resonanz freut mich und 
    zeigt:
Die Resonanz freut mich und 
    zeigt:
Konsul Entz, wie er auf Sylt nur genannt wurde, ist über die Zeitungen und diesen Film wieder 
	auf die Insel zurückgekehrt. Möge das in Rendsburg und im Rendsburger Umland adäquat eintreten und 
	auch in anderen Gebieten  Thomas Entz war weltweit wirksam, bekannt und hochgeschätzt.
Übrigens: Kaamp 
	Hüs ist sylterfriesisch und wird ausgesprochen (sofern man es denn möchte) Koomp Hüss.