| Zerssen & Co., ehemals Reederei in Rendsburg | 
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| Die Textausschnitte stammen zum Teil aus 
      SEEKISTE/SCHIFFAHRT 2/70 (freundlicherweise 
      zur Verfügung gestellt von Christoph Podloucky), zum Teil aus dem ZERSSEN 
	  ALMANACH 1954 (entstanden zum 115jährigen Bestehen der Firma Zerssen & 
      Co., Rendsburg). Von Schiffen der Reederei Zerssen & Co., von ihren Reisen und ihren 
	  Besatzungsmitgliedern berichte ich auch auf meinen Seefahrtseiten (links abwärts scrollen, unten 
	  auf Zu den Seefahrtseiten, dann abermals auf  Zu den Seefahrt-Seiten 
	  klicken). Die zahlreichen Zerssen-Seiten machen weltweite Kontakte besonders mit Fahrensleuten 
	  der vergangenen, aber immer noch auch der gegenwärtigen Jahre deutlich. All diese Beiträge zur 
	  alten Christlichen Seefahrt fördern nicht nur Erinnerungen, sondern bieten interessierten Nachfahren 
	  auch eine Möglichkeit, über viele bei Zerssen einst seefahrende Vorfahren etwas zu erfahren. | 
|  Die Geschichte des 
     Unternehmens Zerssen & Co., Rendburg, betrifft auch die dazugehörige Reedereisparte. | 
|  Thomas Entz v. Zerssen 
     lag diese Unternehmenssparte besonders am Herzen. Er baute sein Reedereigeschäft intensiv aus, kaufte nach 
	 Weltkrieg II alte seegehende Frachter aus ausländischen Beständen und orderte bald einen Bestand neuer 
	 schöner Schiffe nach jeweils modernstem Standard. | 
|  Nicht nur das Ausflaggen 
     bundesdeutscher Seeschiffe aus hauptsächlich steuerlichen Gründen, auch der rasch zunehmende, rein zweckmäßige 
	 Schiffsbau zur Frachtverladung in vorgefertigte Container führte zum Abschluss des Reedereibetriebs bei Zerssen & Co. | 
| In zeitlichen Abständen veröffentlichte die Sylter 
     Rundschau die geltenden Positionen der Zerssen-Schiffe. So konnten die Angehörigen bei Zerssen fahrender Seeleute 
	 verfolgen, wo sich Mann, Vater, Sohn, Großvater, Onkel weltweit befanden. Oft wurde der Weltatlas wieder aufgeschlagen, der Zeigefinger 
	 tippte auf die aktuelle Positionsstelle und die Erkenntnis erneuerte sich, dass exotische Länder und Menschen jemandem, 
	 der nicht Seefahrer war, zeitlebens verborgen blieben. Wer konnte sich leisten, auf einem Musikdampfer eine Kreuzfahrt 
	 mitzumachen...  Das Hintergrundbild gibt eine Veröffenlichung wieder, in der die letzte Reise des Segelschulschiffs 
	 Passat dokumentiert ist. Die Pamir-Untergangstragödie geschah vor nahezu drei Monaten. | 
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