Klick auf START so
lässt sich der DVD-Film starten. Er erzählt auch von einer Syllum-Reise.
Mit dem
Schiffsjungen Hans-Jürgen Zinser auf seinem Weg an Bord startet der Film
Papierrollen
werden als Fracht von der Syllum übernommen
Das Arbeitsboot
unten ist klar
Mit dem
Arbeitsboot unterwegs: Pullen
Nautischer Dienst
auf der Brücke der Syllum
Decksarbeit
auf der Syllum
Decksarbeit
auf der Rantum
Decksarbeit
auf der neuen Elisabeth Entz
Rudergang
auf der neuen Elisabeth Entz
Außenbordsarbeit
an der neuen Elisabeth Entz
Badevergnügen
auf der neuen Elisabeth Entz, Wellengang im kleinen Pool.
Elisabeth
stört die große See, Wellengang im großen Pool.
Wellengang im
großen Pool nimmt Elisabeth gelassen hin.
In
einem japanischen Naturtrockendock
Sicherheitsübung
auf der neuen Elisabeth Entz
Sicherheitsübungen
Die
neue Elisabeth Entz löscht Öl in Long Beach
Hoher
Besuch am Äquator: Thetis und Neptun entstiegen dem nassen Element
Der
Kapitän empfängt auf der Brücke den Herrscher aller Gewässer samt Gefolge
Nördlich
unreine Täuflinge ab!! Zur Tauf- und südlichen Reinigungsprozedur!
Der Pazifik
ist friedlich, da fährt man ganz gemütlich.
Auf der
Brückennock zur Etmal-Bestimmung
Hafen Long
Beach. Das Schiff an der Pier, die Seeleute an Land
Hallo
Herr Zinser, ich habe in meinem DVD- und CD-Stapel den damals
auf Ihrer ersten Reise im Reederei-Auftrag gedrehten Film ausfindig
gemacht. Er nimmt ja direkt auf Sie als ehemaligen Decksjungen
Bezug. Ich ließ 2004 und 2005 viele Reederei-Dokumente
digitalisieren, woraus Film-, Ton- und Buchdokumente entstanden.
Kurz und gut: Der DVD-Film ist zu Ihnen unterwegs. Sie werden
sicherlich Freude daran haben. Geben Sie dann doch mal eine Nachricht.
Der Kapitän war wohl Jungclaus. Auch den Bootsmann kannte
ich, komme aber im Moment nicht auf den Namen. Freundliche
Grüße,
E. R. Andersen
Hallo Herr Andersen,
die DVD ist gestern angekommen und wir haben
schon einmal kurz reingeschaut. Der Inhalt ist beeindruckend
und viele Erinnerungen an meine erste Fahrzeit auf der Syllum
sind wiederbelebt worden. Dann haben meine Frau und ich
den Film angeschaut und wir sind sehr beeindruckt (sie hat gestaunt,
wie hart die Arbeit war). Der Film gibt wirklich einen sehr guten
Eindruck über das Leben und Arbeiten an Bord eines konventionellen
Stückgutfrachters. Es ist schön, solch ein Erinnerungsstück
zu haben, zumal ich mich überhaupt nicht an die "Dreharbeiten"
erinnern kann. Nochmals herzlichen Dank. An Kapitän Jungclaus,
1. Offz. Wittenhagen und 3. Offz. Tschirsky kann ich mich namentlich
erinnern. Den Namen des Bootsmanns habe ich auch nicht mehr parat.
Leider auch nicht mehr die Namen der Matrosen und anderen Besatzungsmitglieder.
Sie schreiben, dass Sie das Zerssen Archiv gesichtet haben. Sind
Ihnen dabei Schiffspläne aufgefallen? Ich bin Modellbauer
und habe schon im Internet gesucht bei den Bauwerften der Zerssen/Entz
Schiffe, bisher ohne Erfolg.
Mit freundlichem Gruß,
Hans-Jürgen
Zinser
31.01.2013
Eines Schiffsjungen erste Reise nach der Schiffsjungenschule
Die Reise geht los USA. Was wird ihn erwarten. Essen
in die Mannschaftsmesse bringen. Backschaften.
Rost stechen, Rost klopfen, Rost fegen. Deck malen.
Jedenfalls volle Fahrt voraus.
Matrosenarbeit an Deck auf See.
Kapitän
Jungclaus.
Offz. Wittenhagen.
Fofftein 15 Minuten Pause.
Schornsteinmarke neu malen.
E-Mail von Herrn Heinz Manthey vom 13, Juli 2013
Ihre
Seefahrtseite war für mich Nostalgie pur. Zwar habe ich
weder bei Zerssen noch Sartori & Berger gefahren, aber zu zwei
der dort gezeigten Personen kann ich etwas beitragen: Harald
Blohm* und
ich haben von 1975 bis 1979 an der Universität Oldenburg
Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss Diplom-Ökonom
studiert. Er hat danach bei HPC, einer Tochter der HHLA, angefangen.
Ich habe ihn einmal in Lagos getroffen, wo er für die lokalen
Hafenbehörden als Berater tätig war. Rudolf Wittenhagen** kenne
ich als Dienststellenleiter (Angest VerGr BAT III, Fregattenkapitän
d. R.) der Marineschifffahrtleitstelle Emden, wo ich unter seinem
Kommando einige Wehrübungen geleistet habe.
*siehe Zur Schiffsjungenschule,
drittletztes Bild. **siehe diese Seite
Meine Antwort
Vielen
Dank für Ihre mail. Die Seefahrtseiten werden von sehr vielen
Seeleuten, aber auch von vielen anderen Interessierten besucht.
An Harald Blohm erinnere ich mich gut, wir waren drei Monate
zusammen auf der Schiffsjungenausbildungsstätte auf dem
Priwall. Später sahen wir uns nicht mehr. Rudolf Wittenhagen
habe ich persönlich nicht kennengelernt, hingegen kennen
ihn andere Fahrensleute, mit denen guter Kontakt besteht.
Erinnerungen
an SYLLUM und andere Schiffe der Reederei, hier in Rendsburg. Schifffahrtsmuseum.
Vielen Dank, Herren Zinser und Manthey!