Sartori & Berger, ehemals Reederei in Hamburg
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Sonntags schien in der großen Stadt Quebec das Leben durchzuschlafen.
Kaum Auto- oder Passantenverkehr. Kaum eine geöffnete Bar oder ein Café. Spießige Langeweile damals. Montags und
dienstags das Gegenteil wohl nur bis zum nächsten Sonntag...
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Quebec, Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz, gegründet 1759 von Champlain, unter General Wolfe von den Engländern erobert, war auch Hauptstadt des
französischen Kolonialreiches in Nordamerika. Der französische Einfluss ist auch heute noch unübersehbar. Zwei
Drittel der Einwohner sind Frankokanadier.
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Hafenansicht mit der
Zitadelle 1958.
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Kapitän Hagenah
und 2. Offizier Eberhard Schönhoff an der Achterwinsch, Oktober 1958. Das vom Schiffsheck aus mit langem Arm
betastbare Schleusentor ist schon geschlossen.
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Ein privates Abenteuer war es auch, mich in Rimouski auf zehn Tage in einem
Krankenhaus zu befinden. Grund: Krank, natürlich, ziemlich. Sprache: Französisch, ausschließlich. Vorteil:
Auffrischung vier Jahre Schulfranzösisch, klappte ganz gut. Im Pullman-Schlafwagen nach Montreal, Koje unten, mit schwerem
Vorhang einsichtgeschützt, Koje oben dunkelhäutige Schönheit (erst frühmorgens beim Abstieg durch
dunkelhäutigschönen Fuß auf meiner Bettkante erkannt), in Montreal zurück an Bord. Schwarze-Schönheit-Frage
an mich jungen German während des Anlegens unserer Tageskleidung: What the hell means Bei mir bist du scheen? Interessante
Frage, die Antwort war es gleichermaßen...
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