Stellungnahmen zum Buch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die „Pamir“-Tragödie steht im Mittelpunkt und wird durch die Vorgeschichte der beiden Segelschulschiffe und die Nachgeschichte mit ihren zeitgenössischen Vorverurteilungen und Verurteilungen und den Beurteilungen des Unfalls umrahmt. So ergibt sich ein authentisches Gesamtbild ohne Verfälschung im Nachhinein.

Mit Herrn Uwe Lochner ergaben sich interessante Gespräche in der Wohnung von Frau Irmgard Selk-Harder in Kiel-Wellsee.

Dass die beeindruckenden Lübecker Tage anlässlich des 50sten Jahrestages der Tragödie des „Pamir“-Untergangs ein Thema waren zwischen Frau Selk-Harder, Herrn Lochner und mir spricht für sich selbst.

Ohrenzeugen der Radionachrichten vom noch ungewissen, dann feststehenden „Pamir“-Untergang, Augenzeugen der Fernsehbilder und Pressetexte bangten, hofften, atmeten auf und litten erneut unter dem Wechsel der Mitteilungen bis hin zur Rettung von sechs jungen Seeleuten aus der Gesamtbesatzung von sechsundachtzig.

Fünf junge Männer wurden nach 48 Stunden gerettet, der sechste, Günter Haselbach, nach 72 Stunden im zerschlagenen Boot 2, entdeckt von einem Offizier auf US-„Absecon“ als ein kaum wahrnehmbarer Punkt im vom Atlantik gleißend reflektierten Sonnenlicht.