Denken = Anwendung von Geist   –   Thinking = use of spirit

Selber denken ...
Think for yourself ...

Selber denken? Es gibt nicht, im weitesten Sinne, intelligente Menschen ohne Gedanken. Weit überwiegend betrifft das den „tagtäglichen Tag“. Und dennoch: Es gibt soziale Zusammenhänge, weiträumig beeinflussende Geschehnisse, naturgesetzmäßige Einwirkungen und eine weit über die irdische Begrenzung bestehende Wirklichkeit, die uns Denkende nicht nur fasziniert, sondern die uns auch relativiert. Unser Denkzentrum ist eben gegen äußere Einflüsse nicht immun, wir hängen von vielerlei Wirklichkeit existentiell ab. Gut, das einmal zu überdenken.

Think for yourself? There are not, in the broadest sense, intelligent people without thoughts. Far predominantly this concerns the “every-day life“. But nevertheless: There are social connections, far-reaching influencing events, natural law influences and a reality existing far beyond the earthly limitation, which not only fascinates us thinkers, but which also relativizes us. Our thinking center is just not immune to external influences, we existentially depend on many kinds of reality. It’s good to think about that this once.

Each something is included in the Being. Each something that will come and each that has been will become respective has been a something. Each something that will come and each that has been is included in the Being.

A valid syllogism            E. R. Andersen

Auch falsches Denken ist Denken   –   Wrong thinking also means thinking

Auch Anfang und Ende eines ursprünglichen Ereignisses auf einem Gestirn in fernen Galaxien und das dortige „Danach“ treffen viele Lichtjahre später unsere Beobachtung. Die Raumgeschwindigkeiten von Stern und Erde sollen sich einmal gleichen, das Ereignis sei zeitlich kürzer gefasst als es braucht, um als ein mit Lichtgeschwindigkeit in die Welt verbreitetes Präzisionsabbild unsere Erde zu erreichen. Ereignisbeginn und Ereignisende auf dem Gestirn liegen für uns in zukünftiger Ferne. Erreichen sie die Gegenwart hier, so sind sie dort schon längst vergangen. Nach dem dort gegenwärtigen Ereignisende beginnt auch die weitere Zukunft dort. Wir aber befinden uns hier in der Gegenwart des empfangenen Ereignisablaufs. Der Syllogismus weist nach, dass neben allem relativen Da-Sein auch alles relative Gewesen-Sein und alles relative Ins-Da-Sein-Kommen das ( eine ) absolute „Sein“ inhaltlich füllt. ( Einsteins „Spezielle Relativitätstheorie“ ist in diesem Fall unbeachtlich ).

Also beginning and end of an original event on a star in distant galaxies and the “afterwards“ there meet our observation many light years later. The spatial velocities of the star and of the earth shall be the same, the event shall be shorter in time than it needs to reach our earth as a precision image spread with light speed into the world. Event beginning and event end on the star lie for us in future distance. If both of them reach the present time here, then there they have already passed long time ago. After the present time of the event end there also the further future begins there. But here we are in the present time of the received event sequence. The syllogism proves that beside all somethings relative in being, also all somethings that relative were in being and all somethings that will relative come into being fills the ( one ) absolute “Being“ with content. ( Einstein’s “Special Theory of Relativity“ is irrelevant in this case ).

Falsch denken, richtig auflachen?   –   Thinking wrong, right laugh out loud?

Philosophie und Humor   –   Philosophy and humor

Es gibt nur sehr wenige Philosophen, sagt Karl Raimund Popper, die Probleme lösen. ( ... ) Die meisten Philosophen erkennen weder ein Problem, noch eine Lösung, auch wenn sie sie sehen: Diese Dinge liegen einfach außerhalb ihres Interessengebietes.

There are very few philosophers, who solve problems, Karl R. Popper says. ( ... ) Most philosophers recognize neither a problem, nor a solution, even when they see them: These things are simply outside their field of interest.

Auch fällt (und fiel) es überhaupt nur wenigen Menschen leicht, ihre seriös erarbeitete Weltkenntnis mit oft entdeckbaren Humorkomponenten zu füllen – zur eigenen Erbauung, jedoch vor allem zu jener, die es Anderen ermöglicht, den überzeugt geschilderten Wissenskern entspannt aufzugreifen, um ihn bald ernsthaft zu bedenken... vielleicht, wertgeschätzt, um einen Widerspruch aufzudecken, einen vermeintlichen Grundsatz verbessernd... Es stimmt nicht, dass Menschen nur über Menschen schmunzeln oder lachen können, sondern oft auch über einen ernsthaft beschriebenen Gegenstand, der sich von der erwarteten Erscheinung komisch unterscheidet. Ernsthaft denken können bedeutet, Dinge erkennen zu können wie sie sind oder dass sie möglicherweise so sind, wie man sie erkennt, aber auch, dass, wenn beides nicht stimmt, ein impulsives Lachen einsetzt und die nötige Korrektur durchdacht wird – Humor als ein konstruktiver Beiwert.

Also it is (and was) easy for only a few people at all to combine their world knowledge with often discoverable humor components – for their own edification, but above all for that which makes it possible for others to take up the convincingly described knowledge core in a relaxed way, in order to soon consider it seriously... perhaps, appreciated, to uncover a contradiction improving a supposed position... It is not true that people can only smile or laugh about people, but often also about a seriously described object, which is comically different from the expected appearance. Seriously means to be able to recognize things as they are or that they possibly are as one recognizes them, but also that if neither is true, an impulsive laughter sets in and the necessary correction is thought through – humor as a constructive adjunct.

Denken in freier Phantasie? Na, klar!   –   To think in free imagination? Oh, yes!

Es fehlt aber, gegenteilig zur Spaßsatire, an Humor, wenn der Philosoph Karl Raimund Popper (1902–1994) von Ludwig Wittgenstein (1889-1951) als irgendein Esel aus London bezeichnet wird, wenn Martin Heidegger (1889-1976) ihn von seinen Schülern verlachen lässt, wenn Leute wie Theodor Adorno (1903-1969) oder Jürgen Habermas (*1929) ihn bekämpfen, wie die „Hannover Allgemeine“ vom 27.07.2002 es journalistisch beschreibt. Warum, rhetorisch gefragt, bekämpfen auch Philosophen einander, statt aus philosophischem Interesse uneitel zuzuhören und nachdenklich abzuwägen, um Voreingenommenheit abzubauen und sachlich zu disputieren? Popper benannte ideologisch geprägte Gegner als Schwätzer, bekämpfte theoretischen Dogmatismus und politischen Totalitarismus, ging gegen „Schwätzer“ mit „intellektueller Aggressivität“ vor, wie der Popper-Biograf Bryan Magee es berichtet, und mit der Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus machte Popper sich unverzüglich bei linkspolitisch denkenden Leuten unbeliebt. Konsequent stand er für die offene Gesellschaft ein.
Doch Ansichten sind das alles nicht, die jene Voraussetzungen im Fokus haben, wodurch Menschsein überhaupt erst möglich ist. Die Komplexität der Fülle des menschlichen Daseins, Denkens und Handelns bewirkt ja geradezu die Fülle der Unterschiede philosophischer Erkenntnisse und Behauptungen, wozu dringend ganz gewöhnliche Lebenserfahrungen gehören, sofern darüber auf kluge, ernst zu nehmende Weise nachgedacht und ein in sich schlüssiges Denkergebnis gewonnen wurde. Häme, professionelle Eitelkeit wie zuvor beschrieben diskreditieren intelligentes Erfahrungswissen, gewonnen aus der Kompetenz, mit Systemverflechtungen umzugehen, und jener Kompetenz, individuell gesammelte Erfahrungen im Vergleich mit historisch gewonnenen gut genug abzusichern. Es gibt zahlreich wissenschaftliche Kenntnis über das, was der natürlichen Existenz des Menschen vorausgesetzt ist. An erster Stelle ist dafür der Planet Erde erforderlich, wahrlich nichts Neues. Er ist seinerseits allerlei Voraussetzungen unterworfen. Dieser Planet bot und bietet den lebensgeeigneten Temperaturbereich, die Atmosphäre, das Wasser, die Nahrungsvielfalt und vieles weitere dazu. Lebewesen konnten bis hin zu Lebewesen mit menschlichem Ich-Bewusstsein entstehen und sich weiterentwickeln. Als die erste aller Voraussetzungen überhaupt kann man die philosophische Frage des Martin Heidegger setzen: Warum ist überhaupt SEIENDES und nicht vielmehr NICHTS? Der Versuch, zu dieser in sich selbst widersprüchlichen Frage eine in sich selbst widerspruchsfreie erste Antwort zu finden, war Anlass für das, was den Text dieses Aufsatzes ausmacht. Aus dieser Antwort in sich selbst widerspruchsfreie Folgerungen zu beschreiben entstand aus dem Wissen meiner naturgesetzmäßigen und systemtechnischen Lebensarbeit. Menschen können auch ohne diesen Versuch denken und handeln wie sie denken und handeln, menschliche Schwächen werden aber bleiben: Ideologischer Durchsetzungszwang, intoleranter Gruppenegoismus, Folgerichtigkeitsignoranz, Sucht zum Herrschen über andere Meinungen, um Befriedigung zu erreichen als Zwangsneurose ... etc.

Philosophie enthält auch Häme   –   Philosophy also contains malice

But there is a lack of humor, contrary to fun satire, when the philosopher Karl Raimund Popper (1902-1994) is called some donkey from London by Ludwig Wittgenstein (1889-1951), when Martin Heidegger (1889-1976) has him ridiculed by his students, when people like Theodor Adorno (1903-1969) or Jürgen Habermas (*1929) fight him, as the “Hannover Allgemeine“ of July 27, 2002, journalistically describes it. Why, rhetorically asked, do philosophers also fight philosophers instead of listening unpretentiously out of philosophical interest and to weigh thoughtfully, in order to reduce bias and to discuss objectively? Popper called ideological opponents babblers, fought against theoretical dogmatism and political totalitarianism, went against “chatterers“ with “intellectual aggressiveness,“ as the biographer of Popper, Bryan Magee, reports it, and with the equation of communism and fascism, Popper immediately made himself unpopular with left-wing political thinkers. He consistently stood for the open society.
But these are not views that focus on the conditions that make being human possible in the first place. The complexity of the abundance of human existence, thought and action causes the abundance of the differences of philosophical knowledge and assertions, which urgently include quite ordinary experiences of life, as long as they are thought about in an intelligent, serious way conclusive result of thinking has been obtained. Malice, professional vanity as described before discredit intelligent experiential knowledge, gained from the competence to deal with system interdependencies and that competence, to secure individually collected experiences in comparison with historically gained well enough. There is a lot of scientific knowledge about what is presupposed to the natural existence of human. At first place the planet earth is necessary for it, truly nothing new. For its part, it is subject to all kinds of conditions. This planet offered and offers the temperature range suitable for life, the atmosphere, the water, the food variety and much more in addition. Living beings could develop up to living beings with human ego-consciousness and develop further. As the first of all preconditions at all one can put the philosophical question of Martin Heidegger: Why is BEING at all and not rather NOTHING? The attempt to find a self-contradictory free answer to this self-contradictory question was the reason for the text of this essay constitutes. To describe from this answer in itself contradiction-free conclusions arose from the knowledge of my life’s work in the field of natural laws and system-technical life work. People can think and act as they think and act without this attempt, but human weaknesses will remain: Ideological compulsion to assert oneself, intolerant group egoism, ignorance of logical consistency, addiction to rule over other opinions to get satisfaction as obsessional neurosis ... etc.

Warum Nichts nur NICHT ist   –   Why Nothing only is NOT

Warum nicht auch mal selber denken
Why not think for yourself

Die Aussage, dass ein Etwas, das niemals existiert, etwas bewirken kann oder nicht, muss nicht gleich heißen, dass es eine unsinnige Aussage ist, da sie doch eines verdeutlicht, nämlich die Unterscheidung von „noch nicht sein“, „nicht mehr sein“ und „niemals sein“ mit der Konsequenz, „niemals sein“ inhaltlich nicht mehr in einen nichtssagend-leeren Betracht zu ziehen. „Kein Etwas“ kann weder da sein noch kann „kein Etwas“ gewesen sein oder einmal in eine Gegenwart kommen. Wie lässt sich „keine Lampe“ ein- oder ausschalten? Eine unsinnige Frage, aber nicht naive Frage, jedoch nur einmal gestellt, um sich der konstruktiven Frage nach einem „Etwas“ zu widmen, das für sich da war oder da ist oder mit Sicherheit da sein wird (beobachterbezogen: Möglicherweise).

Philosophieren = Selber-Denken   –   Philosophize = Thinking-For-Yourself

The statement, that a something, which never exists, can effect something or cannot, does not mean to say that it is a non-sensical statement, because it clarifies one thing, namely the distinction of “not yet being“, “not to be any more“ and “never to be“, with the consequence to leave out “never to be“ of any meaningless-empty consideration. “No something“ can neither exist nor can “no something“ have existed or will exist one day. How can “no lamp“ be switched on or off? A non-sensical question, but not naive question, however only once asked, to face the constructive question of a “something“ which for itself was there or is there or securely will be there (observer-related: Possibly).

Logik = Denk-Kontrollinstrument   –   Logic = control tool of thinking

Warum nicht auch mal folgerichtig denken
Why not think logically for a change

Der Begriff „Prinzip“ als jene Grundlage, woraus innere Gesetzmäßigkeiten ihren Ursprung haben, ist – für das Weltverständnis aus irdischer Perspektive – definiert als der urgründliche Ausgangspunkt zum Auffassen, Verstehen, Erfassen und das Begründen einer Beschreibung der existierenden materiellen und immateriellen Gesamtweltwirklichkeit, bestehend aus zwei Teilweltwirklichkeiten im gemeinsamen Da-Gewesen-Sein, Da-Sein und Später-Sein.

The term “principle“ as that basis from which inner laws have their origin – for the understanding of the world from an earthly perspective – is defined as the primordial starting point for comprehending, understanding, grasping and justifying a description of the existing material and immaterial total world reality, consisting of two partial world realities in the common “has-been-there“, “being-there“ and “being-later“.

Raumzeit ist „sein“ vorausgesetzt   –   Space-time is presupposed to “be“

Zwei Teilwelten nur? Das schon wäre der „Kosmos“?
Two partial worlds only? That already would be the "cosmos"?

Die beiden Teilwelten – aus irdischer Perspektive – sind definiert als die nicht-menschgemachte Teilwelt und die menschgemachte Teilwelt. Die Voraussetzung der nicht-menschgemachten Teilwelt für die menschgemachte ist evident. Mit welchem Argument wäre ein Zweifel wohl zu begründen? Das „Sein der Gesamtwelt“ in ihrer gewesenen, seienden und werdenden Wirklichkeit und Wirksamkeit kann auf diese Weise aus menschlicher Sicht in sich selbst widerspruchsfrei betrachtet werden. Auch sind aus irdischer Perspektive mehr als diese zwei Teilwelten rational nicht beschreibbar. Das, was es gab, was es gibt oder was es geben wird ist irgendwann irgendwo als ein besonderes, für sich seiendes Etwas einmal „da“ gewesen, einmal „da“ oder wird einmal „da“ sein. So wird deutlich, dass Zeitlichkeit und Räumlichkeit jedem Etwas und jedem Etwas-Element für die Gegenwart ihres Da-Seins vorausgesetzt sind. Sich „etwas“ vorzustellen, „das“ weder da war noch da ist und auch nicht einmal da sein wird, ist unsinnig. „Dieses“ gibt es ja nur nicht. Dass „Ganz-Und-Gar-Nichts (Heidegger-Nichts)“ etwas sei widerspricht sich selbst und ist deswegen ontologisch unhaltbar. Niemals Da-Seiendes ist nur nicht, mehr ist für diesen Fall nicht zu äußern. Alle „Etwas“ hingegen ergeben aus zwingender Folgerung das eine Gesamtwelt-„Alles“. Es enthält per definitionem alles das, was in seiner Existenz war, ist und sein wird. Der Tag morgen existiert morgen. Wie sollte das Gesamtwelt-„Alles“ erweiterbar sein, in sich selbst unterschiedlich, irgendwo irgendwann nicht geltend, wie vervollständigt werden können oder sich einem Gegenteil gegenüber befinden, wenn es das eine Gesamtwelt-„Alles“ ist? Es ist das im folgerichtigen Denken erfassbare, randlose, bedeutet: unbegrenzte, bedeutet: gegenteilslose Prinzip-Element „Sein“ und steht als das immaterielle Urprinzip für die Gesamtweltwirklichkeit.

The two partial worlds – from earthly perspective – are defined as the not-manmade partial world and the manmade partial world. The precondition of the not-manmade partial world for the manmade partial world is evident. With which argument a doubt would be to be explained? The “being of the entire world“ in its reality and effectiveness that existed, exists and will exist can be seen in this way from the human point of view and can be considered without contradiction in itself. Also more than these two partial worlds from an earthly perspective are not rationally describable. That what existed, exists, or will come to existence has for itself once been somewhere at some time as a special something in its past tense, its presence or its future. Thus it becomes clear that temporality and spatiality are presupposed for each and every something and each and every something-element for the presence of their being there. To imagine “something“, “that“ neither was there nor is there and also not will even be there, is nonsensical. “This“ only does not exist. That “Nothing at all (Heidegger-Nothing)“ could be something contradicts itself and is therefore ontologically untenable. Never being “There-Is“ is only NOT, more is not to be expressed for this case. All somethings, however, result from compelling conclusion in the one total “world-entirety“. By definition, it contains everything that was, is and will come in its existance. The day tomorrow does exist tomorrow. How should the one total “world-entirety“ be expandable, different in itself, somewhere and somewhen not valid, how to be completed or to be opposite to an opposite, if it is the one total “world-entirety“? It is the borderless, means: unlimited, means: opposite-less element of being, which can be grasped in consistent thinking and stands as the immaterial primeval principle for the total world reality.

Eine ernste Sache ist eine wahre Freude. – L. A. Seneca [4 v.Chr.(?) - 65]

A serious thing is a true joy. – L. A. Seneca [4 B.C.(?) - 65]

Einsteins Theorie ist praxisgerecht   –   Einstein’s theory is practical

Weltwirklichkeit besteht an erster Stelle aus Naturgesetzlichkeit
World reality consists in the first place of natural lawfulness

Wir erreichen mit einem Navigationsgerät in unserem Auto auch weit entfernte Anfahrziele metergenau, oft ohne davon zu wissen, dass dieser Vorteil ohne „Zeitdilatation“ ( Albert Einstein ) nicht gegeben wäre – ein entdeckter, dann theoretisch bearbeiteter und mit dem Naturgesetz übereinstimmender Vorgang.

With a navigation device in our car we reach even far-away destinations to the yard, often without knowing that this advantage would not exist without "time dilatation"
( Albert Einstein ) – a process discovered, then theoretically worked on and in accordance with the natural law.

Ohne Einstein kann man auch leben   –   Without Einstein one even can live

Lichtquanten durchlaufen den Weltraum mit aufgerundet 300000 km/Sekunde. Aus System 2 mit mittlerer Raumgeschwindigkeit v2 wird für eine Sekunde von a2 bis b2 ein Lichtstrahl ausgesendet. System 1 mit geringerer Geschwindigkeit v1 ist nach γ auf doppelt schnellen zeitlichen Ablauf eingestellt und empfängt das Licht von a1 bis b1, also eine System 1-Sekunde. Im System 2 misst man aber zwei System 1-Sekunden anstelle der eigenen einen, so dass von hier aus der zeitliche Ablauf desselben Ereignisses im System 1 als schneller festzustellen ist, denn das Ereignis bleibt ja inhaltlich unverändert. So sind zwei Sekunden Durchlauf pro Ereignis schneller als nur eine Sekunde. System 3 mit höherer Geschwindigkeit v3 ist nach γ auf den halb so schnellen zeitlichen Ablauf gegenüber System 2 eingestellt. System 3 empfängt den Lichtstrahl von a3 bis b3, also eine System 3-Sekunde. Im System 2 misst man aber eine halbe System 3-Sekunde anstelle der eigenen ganzen, so dass von hier aus der zeitliche Ablauf desselben Ereignisses im System 3 als langsamer festzustellen ist, denn das Ereignis bleibt ja inhaltlich unverändert. So ist eine ganze Sekunde Durchlauf pro Ereignis langsamer als nur eine halbe Sekunde. Zeitlich-relativistische Zusammenhänge bestimmen sich nur aus dem Verhältnis von System- und Lichtgeschwindigkeit ( v und c ), nicht aus unterschiedlichen v-Werten zueinander.

Mit Einstein mehr über Natur   –   With Einstein more about nature

Light quanta pass through space with rounded up 300000 km/second. From system 2 with average space velocity v2 a light beam is emitted for one second from a2 to b2. System 1 with lower velocity v1 is set to double fast time lapse according to γ and receives the light from a1 to b1, i.e. one system 1 second. In system 2, however, two system 1-seconds are measured instead of the own one, so that from here the temporal course of the same event in system 1 is to be determined as faster, because the event remains unchanged in content. Thus two seconds of run per event are faster than only one second. System 3 with higher speed v3 is set according to γ to the half as fast temporal sequence compared to system 2. System 3 receives the light beam from a3 to b3, thus one system 3 second. In system 2, however, one measures a half system 3 second instead of the own whole one, so that from here the temporal course of the same event in system 3 is to be determined as slower, because the event remains unchanged in content. Thus a whole second run per event is slower than only a half second. Temporal-relativistic relations are determined only from the relation of system velocity and light velocity ( v and c ), not from different v-values to each other.

Denken lehren, nicht Gedachtes   –   Teach thinking, not what has been thought

Albert Einsteins zeitrelativistischer Formelausdruck Δt' = Δt / Wurzel aus 1–v²/c² führt im Vergleich zweier raumzeitlich unterschiedlich bewegter Inertialsysteme zum Faktor Γ in der Hendrik Antoon Lorentz'schen Transformation, woraus sich infolge der Lichtgeschwindigkeitskonstanz unterschiedliche Zeitskalen, Δt und Δt', ergeben. Wurde v zu c, so folgt dem gerade gegenwärtigen Moment-Element das nächste Moment-Element solange nicht, bis wieder v < c einkehrt. Konsequenz: Der Fluss der Momente wurde zu Null, die Dauer wurde zu Unendlich. Analog dem Verhältnis Elektronenfluss zum elektrischen Widerstand und trotz der gleichen Grunddimension Sekunde für Moment und Dauer aufgrund der Eindimensionalität zeitlicher Abläufe spiegelt sich das universell übertragbare Ohm'sche Gesetz wider. Philosophisch steht die Erkenntnis der Dauer als zeitlicher Widerstand dem ontologischen Gesetz der Widerspruchsfreiheit nicht entgegen, da alles Fließende stets zugehörigen Widerstand überwinden muss, in diesem Fall getrieben durch das Produkt Momente × Dauer (in sec²). Widerstand = Null gibt es nur niemals, die Vorstellung auch subjektiv daraus gedachter „Konsequenzen“ führt eine gedachte „Weltwirklichkeit“ ontologisch unhaltbar ad absurdum. Widerstand gewährleistet das Nacheinandersein von Wirkung als Folge von Ursache für jedes in seine Gegenwart gekommene Daseinselement. Räumlicher Widerstand: Distanz Ortpunkt A zu Ortpunkt B innerhalb des räumlichen Grundkoordinatensystems X, Y, Z.

Albert Einstein's time-relativistic formula expression Δt' = Δt / root of 1–v²/c², if two inertial systems are compared in their different movement through time and space, leads to the factor Γ in Hendrik Antoon Lorentz's formula, from which, as a result of the constancy of the speed of light, different time scales result, Δt und Δt'. If v became c, then the just present moment element is not followed by the next moment element as long as v < c again. Consequence: The flow of moments became zero, the duration became infinite. Analogous to the ratio of the electron flux to the electric resistance and in spite of the same basic dimension second for moment and duration because of the one-dimensionality of temporal processes, the universally transferable Ohm's law is reflected. Philosophically, the realization of duration as temporal resistance does not contradict the ontological law of non-contradiction, because everything flowing must always overcome associated resistance, in this case driven by the product moments × duration (sec²). Resistance = zero does never exist, the idea of even subjectively imagined "consequences" leads a thought "world reality" ontologically to absurditiy. Resistance guarantees the succession of effect as consequence of cause for every element of existence which came into its presence. Spatial resistance: Distance of location point A to location point B within the spatial basic coordinate system X, Y, Z.